Phonophorese

– was ist das?

Die Stimmgabeltherapie verbindet kosmische Gesetze und tradiertes Heil-Wissen mit neuen Möglichkeiten der Mathematik und Physik.

Quelle: Schultz-Etzold

Heraus kommt ein einfach zu handhabendes Werkzeug zur Abhilfe gegen Beschwerden und zur Steigerung der Vitalität. Ich arbeite mit insgesamt 25 Stimmgabeln, die über das Gehör, im körpereigenen Energiefeld, auf Akupunkturpunkten oder Medianen der TCM eingeschwungen werden.

Aus diesen Elementen ein einfach anwendbares System zu machen ist das Verdienst von Thomas Künne, bei dem ich auch die Phonophorese erlernt habe.

Astronomischer Hintergrund

Rechnerische Grundlage der Stimmgabelfrequenzen sind astronomische Rhythmen, wie die Umlaufzeiten der Planeten unseres Sonnensystems. So braucht der Merkur 87,969 Tage, um einmal um die Sonne zu gelangen. Diesen „Ton“ kann man nicht hören, da die untere Hörschwelle beim Menschen bei 16 Schwingungen pro Sekunde liegt und der Merkur in drei Monaten eine Schwingung macht.

Hermes/Merkur Quelle: pixabay

Rechnet man diese Zeit aber als Frequenz (bildet also den Kehrwert) und oktaviert diese unhörbare Schwingung aufsteigend 30mal, ergibt sich eine Frequenz von 141,27 Hz, die hörbar ist und sich auf eine Stimmgabel prägen lässt.

Die Sphärenharmonie ist seit der griechischen Antike bekannt und wurde auch im europäischen Mittelalter gelehrt. Die Grundlagen der exakten Berechnungen der Planetentöne aber schuf der Musikwissenschaftler, Astronom und Mathematiker Hans Cousto.

Schwingung als Weg     Einzelne Stimmgabeln     Hans Cousto

Psychosomatik und Lebensprinzipien

Beziehungen der Sternzeichen zum Körper; Les trés riches heures du Duc de Berry (1410-16) Quelle: pixabay

Dr. Ruediger Dahlke (*1951) ist Humanmediziner und Psychotherapeut. Er begründete zusammen mit Thorwald Detlefsen die Psychosomatische Symptom- und Krankheitsbilderdeutung. Seine umfassenden Werke auf dem Gebiet der Psychosomatik heißen „Krankheit als Weg“ und „Krankheit als Symbol“, worin er nicht nur Symptombilder deutet, sondern ihnen auch urprinzipielle Bezüge zuordnet. Als Chiffren dieser Bezüge verwendet er Tierkreis- und Planetennamen. Diese Urprinzipien wiederum beschreibt er als Grundbilder unseres Lebens, also als Lebensprinzipien.

Ruediger Dahlke

Akupunktur und Traditionelle Chinesische Medizin

Quelle: pixabay

Seit über 5000 Jahren wird in China nachweislich eine Art der Medizin praktiziert, die sehr andere Ansichten, als die naturwissenchaftlich-westliche hat. Dort geht es um den Fluss von Lebensenergie (Qi, sprich „Tschi“) durch Bahnen, die für unsere Augen nicht sichtbar sind und Meridiane heißen. Jedes Organ und auch einiges, was im Westen nicht als Organ bezeichnet wird (Blut oder Emotion), wird durch Meridiane mit dem Fluss des Qi verbunden. Krankheit entsteht durch ein Ungleichgewicht des Qi-Flusses.

In der Akupunktur freut sich der behandelnde Mediziner, wenn die Nadel in der gestochenen Stelle schmerzt, zeigt das doch, dass er das Qi erreicht hat und dass hier eine Blockade vorliegt. Manche Stellen werden vor dem Stechen auf die sog. Druckdolenz (Schmerzhaftigkeit bei Druck) geprüft – die schmerzhafteste Stelle wird punktiert.

Auf allen Meridianen gibt es Punkte, durch die das Qi erreicht, modifiziert oder Blockaden bearbeitet werden können. Diese werden in der Akupunktur mit Nadeln gestochen oder in der Phonophorese mit Stimmgablen eingeschwungen. Auch dieses Einschwingen kann schmerzhaft sein, bis hin zu der Empfindung, dass das abgerundete Ende der Stimmgabel spitz sei. Dies ist (s.o.) ein Hinweis darauf, dass der richtige Punkt eingeschwungen wird.

Akupunktur     TCM

Aura und Chakren

Quelle: pixabay

Aus der indischen Weltsicht stammt die Vorstellung der Versorgung des Körpers mit Lebensenergie (hier heißt sie Prana) durch die Chakren. Diese werden beschrieben als Energiestrudel, die den Energiefluss in Aura und Körper aufrechterhalten. Die Aura wiederum wird als Energiekörper mit verschiedenen Schichten dargestellt, die auch über den physischen Leib hinausreichen.

Chakren und Aura können z.B. durch Atemübungen, Yoga oder auch Reiki aufgeladen und harmonisiert werden. Oder durch Stimmgablen in der Phonophorese.

Aura     Chakren     Planetenschalen

Wer mehr Informationen über die Phonophorese haben möchte, der sei auf die Seite Stimmgabeltherapie.de verwiesen.

Persönliche Wahrnehmung der Schwingung

Quelle: Schultz-Etzold

Ich persönlich nehme die Anwendung von Stimmgabeln an mir selbst auf drei verschiedene Weisen wahr:

  • Ich empfinde die Vibration auf der Haut und in der Umgebung der eingeschwungenen Stelle (besonders deutlich, wenn ein Knochen direkt unter der Haut ist, z.B. am Schienbein oder auf der Kniescheibe),
  • Ich höre den Ton über Knochenleitung, selbst am Knie gibt es Punkte, die gut zu hören sind,
  • Ich bemerke eine energetische Wirkung wie Schauer, die durch die eingeschwungene Region gehen oder auch den Meridian entlang.

Wenn ich als Behandelnder einen Punkt einschwinge, ist diese Wirkung auch wahrzunehmen: Beispielsweise schwinge ich einen Punkt ein und halte den gegenüberliegenden entsprechenden Punkt mit einem Finger. Dort nehme ich die Schwingung (meist erst nach einer Weile) auch wahr. Oder wenn ich bei einem Klienten den Ton der Stimmgabel über das Gehör einschwinge; mit der einen Hand halte ich die Stimmgabel in die Nähe des einen Ohrs, währenddessen wird die freie Hand vor das andere Ohr des Klienten gehalten. Das schafft zum einen einen Innenraum und zum anderen nehme ich die Schwingung der Gabel in der freien Hand wahr.

Diese Wirkungen sind nicht immer und nicht an jedem Punkt zu bemerken, zeigen mir aber, dass die Schwingungen der Gabeln eine Wirkung haben, die über das bloße „Wackeln“ oder die einfache Massage hinausgehen. Umso deutlicher wird dies, wenn die Wirkung verschiedener Gabeln am gleichen Punkt verglichen wird: Eine Schwingung wird deutlich wahrgenommen, die andere nicht; die eine sticht und schmerzt, die andere ist weich und warm etc.

Kein Phonophorese-Balancing kann einen Besuch bei Arzt oder Heilpraktiker ersetzen!